Ort:             >>>> Wollin/Fläming <<<<             Bundesland Brandenburg

Ortseingang <===> Ortsausgang

Ortseingangschild Wollin Ortsausgangschild Wollin
PLZ 14778      Januar 2015   

Weitere Informationen dazu bei Wikipedia



" "Wollin ist mit seinem Ortsteil Bückermark und seinen Einzelsiedlungen Grüne Aue, Friesdorf und Puffsmühle, als Landgemeinde mit knapp 1000 Einwohnern eines von drei Zentren im Amt Ziesar. Es liegt am nördlichen Ausläufer des Landschaftsschutzgebietes Hoher Fläming, einer in der letzten Eiszeit entstandenen Moränenlandschaft und grenzt an das Baruther Urstromtal", heißt es auf den Internetseiten des Amtes Ziesar (www.amt-ziesar.de), zu dem Wollin seit 1992 zählt. Wer den Ortsnamen im Navigationsgerät eingibt, wird vermutlich mit sechs Zielen konfrontiert, da es Wollin auch als Stadt und Dorf im polnischen Pommern und Westpommern gibt, als Wohnplatz in der Uckermark sowie als Gemeinde und Ortsteil in Mecklenburg-Vorpommern. Der Ortsname soll slawisch "am Wasser gelegen" bedeuten, was im hiesigen Wollin dann dem Verlorenwasser, Briesener Bach und der Temnitz gilt. Für die Infrastruktur heute wesentlicher ist die A2-Anschlussstelle Wollin. Der Ersterwähnung des Ortes liegt eine Urkunde von Markgraf Otto V. zu Grunde, der Wollin 1372 dem Domkapitel und Bischof des Bistums Brandenburg übertrug. 1773 kam Wollin in den Ziesarschen Kreis und gehörte ab 1806 zur Provinz Sachsen. Seit 1952 ist Wollin wieder brandenburgisch. Als äußert beständig erweist sich Wollin in Sachen Einwohner, die zahlenmäßig für 1875 mit 857 erfasst sind, ebenso für 1925. Und im Jahr 2015 waren es 860. Wer nach Denkmälern in Wollin sucht, wird im Zentrum fündig. Dort, in der Hauptstraße 68, stehen in hübscher Eintracht Kirche und Pfarrhaus ... Die Dorfkirche ist in schlichtem preußischen Barock gehalten, laut Wetterfahne im Jahre 1751 erbaut und mit diesem Datum auch in der Denkmalliste des Landes Brandenburg erfasst. Das Pfarrhaus ist demnach auf 1851 datiert und als "Pfarrgehöft, bestehend aus Pfarrhaus, zwei Nebengebäuden und Mauer" geschützt. Von den ebenfalls im 19. Jahrhundert entstandenen und für wirtschaftlichen Aufschwung sorgenden Ziegelleien ist leider nichts geblieben. Die letzte wurde 1958 abgerissen. Im Gegensatz dazu findet sich ein Teil der Mühlenvielfalt in Puffs Mühle wieder. Überlebt hat auch das seit 1926 betriebene Sägewerk. Und die Grundschule! 1970 als Polytechnische Oberschule für fünf Dörfer eingeweiht... "
aus: BRAWO von T. Messerschmidt vom 04.10.2017

Kirche in Wollin / Fläming

Kirche in Wollin / Fläming Kirche in Wollin / Fläming
Januar 2015




Kriegerdenkmal in Wollin / Fläming

Kriegerdenkmal in Wollin / Fläming
Januar 2015



Namen auf dem Denkmal in Wollin als "PDF"



NameVorname(n)Geb.-Dat. 
GentDorothea Luise27.01.1836Taufort
HerfurtLuise Friederike07.04.1865Taufort
LindemannFriederike Wilhelmine Luise06.02.1838Taufort
SeewangAugust Gustav06.01.1866Taufort
SeewangJohann Gustav09.05.1841Taufort


Fenster schliessen